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Machen Sie sich auf Entdeckungsreise ins Naheland. Zwischen den Höhen des Soonwaldes, dem Nordpfälzer Bergland und dem rheinhessischen Hügelland findet sich auf kleinstem Raum eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt: weite Täler, enge Schluchten, schroffe Felsen, malerische Weindörfer und bewaldete Höhen ergeben ein abwechslungsreiches, aber in sich harmonisches Gesamtbild.nahetal

Highlights im Nahetal

Der Naheradweg (1) zählt mit einer Länge von rund 120 km zu den schönsten Flussradwegen in Deutschland. Die Kombination mit einer Bahnfahrt (Bahn & Bike) macht das Raderlebnis besonders attraktiv. Infos hierzu an der Rezeption. In nur 7 km Luftlinie vom Campingpark liegt Bad Kreuz- nach, das mit einer ganzen Reihe von Museen im Rittergut Bangert (2) aufwarten kann. Hervorzuheben ist die Römerhalle mit wertvollen Mosaikböden sowie das Museum für Puppen- theaterkultur (PuK). Im idyllischen Kurviertel gibt es unzählige Möglichkeiten, sich verwöhnen zu lassen. Besonders zu empfehlen sind die Crucenia-Thermen sowie die Gradierwerke im Salinen- tal, Deutschlands größtem Freiluftinhalatorium. Abschalten und Genießen können Sie nirgendwo besser als im Bäderhaus (3), einer der schönsten Sauna- und Wellnesslandschaften Deutschlands.

Ein paar Kilometer flussaufwärts befindet sich einer der beeindruckensten Landschaften im Naheland, rund um Bad-Münster am Stein-Ebernburg. Hier begegnen sich in Sichtweite die steilen Felsen von Rheingrafenstein und Roten- fels, der Kurpark von Bad Münster sowie die über dem Tal thronende Ebernburg, die von einer mittelalterlichen Altstadt umgeben ist. Seit 2010 bildet das Steinskulpturenmuseum des Bildhauerehepaars Kubach-Willemsen (4) einen echten kulturellen Glanzpunkt. Beindruckend sind nicht nur die Kunstwerke - Skulpturen vor der Kulisse des Rotenfelses (5) - sondern auch die Architektur des Museums, geschaffen vom weltberühmten japanischen Architekten Tadao Ando. Das dürfen Sie sich nicht entgehen lassen!

Weitere Informationen

Die historischen Gemäuer der ehemaligen Abteikirche von Sponheim (6) sind einen Ab- stecher ins Ellerbachtal wert. Zwischen Bad Münster und Bad Sobernheim schlängelt sich die Nahe in vielen Schleifen durchs Bergland. Bei Niederhausen staut sich die Nahe sogar zu einem See. Herrliche Aussichten hat man hier fast überall, aber besonders schön schweift der Blick vom Disibodenberg (7), das im 13. Jahr- hundert von den Nahegaugrafen als Burg erbaut und im 18.Jahrhundert zum Schloss ausgebaut wurde. Die Klosterruine war Wirkungsstätte der berühmten Hildegard von Bingen. Nicht weit davon entfernt befindet sich in Bad Sobernheim Deutschlands erster Barfußpfad (8), ein feucht-schlammiges Erlebnis für Jung und Alt.

Das Glantal ist nicht nur wegen der historischen Altstadt von Meisenheim, sondern auch durch die Draisinentour, das originelle Schienen-Raderleb- nis (9) bekannt. Beides lässt sich wunderbar mit- einander verbinden. Startpunkt der Draisinentour ist Staudernheim. Weiter naheaufwärts thront über dem Simmerbachtal das Schloss Dhaun (10), das im 13. Jahrhundert von den Nahegau- grafen als Burg erbaut und im 18. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut wurde. Nur noch als Ruine erhalten ist die Schmidtburg (11), von der aus man Wanderungen ins unberührte Hahnen- bachtal unternehmen kann.

Ein wahrer Schatz des Nahelandes ist Idar-Oberstein (12); als deutsches Edelsteinzentrum von Weltruf gehört es zum Pflichtprogramm im Naheland. Unter den vielen Attraktionen sind u.a. das Deutsche Edelsteinmuseum, die historische Weiherschleife sowie die Edelsteinmine Stein- kaulenberg zu nennen ...

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